"Gute Haltung ist wichtig,  weil sie den Körper zu Höchstleistungen befähigt.
Sie fördert Bewegungseffizienz und Ausdauer und trägt zum allgemeinen Wohlbefinden bei."
"Bootcamp" von Morton Rhue, (c)2006

"Je wichtiger ein Sache ist,
desto lustiger muss sie behandelt werden."  (Heinrich Heine)

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Das Spiel der Katze oder Bootcamp (Erlebnisbericht)

MC mag keine Katzen. Das überrascht mich nicht. Schließlich ist Sie ja selber "MadCat". Und welche
Katze liebt schon ihre Artgenossen.

Dafür mag Sie Hunde und Männer. Auch das ist nicht verwunderlich. Denn was haben diese beiden Spezies gemein? Wie klug und stark sie nach Außen auch tun, im Innern sind sie dumm und erziehungsbedürftig. Das gefällt Ihr, das gibt Ihr den Spaß.

Sie lässt mich rein, ist komplett schwarz,  schlank, elegant. Bosheit und Stärke getarnt und in
Schönheit verpackt. Die Augen wie schwarze Blitze, so wie links auf dem Banner. Wenn das keine Katze ist ... Andrew Loyd Webber würde "Cats" neu erfinden, wenn er Sie nur hätte sehen können. Ich kann es, ich darf Sie ansehen. Sie braucht es nicht sagen und ich muss gar nicht fragen, wer ich heute sein werde in ihrem Spiel. Verbale Erniedrigung kann ich nicht vertragen, nehme lieber Schläge und andere Qualen dafür.

Aber das hier ist eine Ehre. Maus bin ich gerne.

Und Sie ist so friedlich, fast freundlich zu mir.

Ich verfüge ja über eine gewisse Erfahrung in Erziehungsfragen. Zumindest habe ich das stolz behauptet. Bis gestern. Heute weiß ich, da ist noch eine große Stufe abwärts von den Hunden zu mir. Was Dummheit betrifft.

Es war alles so anders als sonst.

Bisher hat Sie sich immer gleich auf mich gestürzt, mich gejagt, Krallen und Zähne in mich reingebohrt. Diesmal nicht, nichts weiter als Rumstehen.

Angefaucht werde ich ab und zu, aber das tut ja nicht weh. Noch nicht, aber dass kann ich nicht wissen.
Krallen sind auch nicht zu sehen. Nur eine einzige, und die stört mich nicht. Die macht nur Striche, auf ein weißes Papier. Völlig unschuldig. Sie erklärt es mir kurz. "Strafpunkte", aber mehr sagt Sie nicht. Es gibt nur zwei Regeln. Nicht reden und niemals bewegen ohne Befehl. Und Haltung natürlich und Höflichkeit.

Damit geht Sie auf  Punktejagd, als ob Sie eine 1,0  braucht beim Abitur.

Zwei Minuten zu früh gekommen? Stimmt nicht, aber wessen Uhr zählt wohl? Für "schlecht rasiert" gibt es die nächsten. Ist auch falsch, aber ich kann noch froh sein, dass es nicht mehr wird, so wie Sie mich filzt. Sie legt es drauf an, provoziert, und ich fall ständig drauf rein. Auf den ältesten Trick der Welt: "Gib mir das Stöckchen" sieben mal bückt sich die Maus, sieben mal lässt die Katze es fallen und befiehlt neu, klar bücke ich mich auch noch zum achten für Sie. Bewegen ohne Befehl! Nur zwei Punkte, weil Sie sich höllisch freut, das ich so blöd war. Oder das: Ich stehe in Anstandshaltung, Blick an die Decke gestiert. Ob mir die Lampe gefällt? Natürlich nicht, da schaue ich lieber auf Sie. Ist doch viel schöner, nicht wahr? Falsche Haltung. Watsch, die nächsten Punkte. 

Nichts ist Ihr zu billig, nichts zu gemein. "Einem geschenkten Gaul ...". Nicht mal davor macht Sie halt. Ich will gar nicht sagen, was mich Ihr Wein gekostet hat. Jetzt kostet er gleich doppelt noch mal. Es ist natürlich der falsche, untrinkbar, und außerdem noch ein Bestechungsversuch. 6 Punkte? Genau weiß ich es nicht mehr.

Bei jedem Fehler sucht Sie sich neue Namen für mich. Mit "Schwein" geht es los. Schwein ist ok. Nur Dumme machen sich lustig ... und latschen dann doch in den Media-Markt. Schweine sind stark, sauber und schlau. Vor allem fürchten sie keine Katzen. Danach bin ich "Strohkopf". Auch einverstanden, weiß ich doch selber. Aber immerhin noch mit "Kopf". Es geht runter und runter bis es schließlich bei "Erbse" steht. Aua, das trifft mich dann doch. 

Nichts geschieht, was mich umhaut, und doch wächst der Druck. Noch nicht ein Schlag, aber ich bin doch schon zerkratzt. 

Apropos Druck. Jedes mal wenn ich zu Ihr komme, hat Sie etwas neues für mich. Was ist es wohl diesmal? Schlank und elegant, weich und biegsam und doch grausam und hart?  Sie selbst? Falsch geraten. Aber sehr ähnlich und passend zu Ihr. Ich kann es verstehen, dass Sie verliebt ist. In den schwarzbraunen Flogger. Der ist in sich geflochten, edelstes Leder, dick wie mein Daumen. Sie schaut immer rüber zu ihm, wenn sie Punkte erhascht.

Das die Maus bei dem Spiel ein paar Haare verliert ist wohl normal. Zur Kerze hochgeleiert, auf der Streckbank, klebt sie mich zu, und reißt sie mir aus. Ganz schön brutal. Alles was Ihr zuviel erscheint, an Arsch und Schenkeln, Brust und Bauch und ... ja auch da unten noch mal. Ganz nebenbei fragt sie, ob ich die Fliesen kalt finde. "Ja, Madame, sehr kalt". Da nickt sie zufrieden.

Damit die Maus ohne Fell dann nicht friert, kriegt sie den schwarzen Anzug an. Schwarz, damit auch jeder gleich sieht, wem ich gehöre. Dann spielt Sie verkehrte Welt. Glöckchen für die Maus, nicht für die Katze, damit man mich immer gut finden kann. Ach deshalb der Anzug, weil die Glöckchen so schön daran hängen bleiben. Und ich dachte schon, Sie tut es für mich.  Auch an die Ärmel, Arme gestreckt. Au, sind die steif. Dann übt Sie hypnotisieren, will wissen, was stärker ist, Ihr böser Blick und scharfe Befehle steht gegen Strom in die Eier auf Höchststufe 8. Kling Glöckchen, kling ... Strom gewinnt. Ich darf Sie mit ein paar Strafpunkten trösten.

Auf der Website steht, Sie ist keine Lehrerin, nimmt keine Schüler auf. Das gilt aber nicht für mein hohes Niveau.

Ich darf bei Ihr lernen. Den Satz von ganz oben. Hohes Niveau? Jeder Fünftklässler kann den nach einer Minute aufsagen. Ich stehe die ganze Sanduhr davor und schaffe es nicht, obwohl ich doch nichts weiter mache, als Haltung zu üben. Ach doch, ich habe noch über den Sinn nachgedacht. Warum nur, das hat mich nur Zeit gekostet. Das bleibt nicht der einzige Tiefschlag auf diesem Gebiet (*). Ich bin schwer getroffen, finde Strafe gerecht.

Die kommt auch. Erst Punkte und dann ab in den Strafraum: aber mit Zack und sofort. Ich renne, hab's ja verdient. Ich war schon dort, es ist, wo die Streckbank steht. Die ist aus Holz und schön warm, nicht für mich. Ich darf auf die Fliesen, platt auf den Bauch, Arme breit, wie bei der Priesterweihe. Bewegen verboten. Ich weiß: Regel 2. Unter die Stirn gibt’s ein kleines Stück Zweig. Schön stachelig presst es sich rein in die Haut, durch bis zum Knochen. Grüße vom Wald. Herrlich finster ist es, nur ein Auge glüht rot hinter mir und bewacht mich. Rot, aber Wärme bringt es mir nicht, nur Besuch, falls ich wage zu zucken. Einmal muss es sein, ich muss die Arme zum Körper ziehen, sonst ist die Kälte nicht auszuhalten. Gefauche und Punkte, was soll es, die Kälte ist schlimmer. Ich glaube, am Ende entlässt Sie mich nur, weil Sie mich auf dem Bild nicht mehr sehen kann. Infrarotkameras zeigen keine Eisblöcke an. Jetzt kann ich der Wissenschaft helfen:  Zwei Stunden dauert es, bis ein Mensch vereist. Oder war es doch nur die "Erbse"? Zum Glück hat mein klapperndes Kinn nicht auch noch die Fliesen zerschlagen.

Wieder fragt Sie ob's kalt war. Was soll ich sagen, ich schlottere doch, sieht man das nicht? "Ja, Madame". Vorhin war es richtig, jetzt ist es falsch.

Es sei doch wohl von unten geheizt und wir seien doch nicht in Sibirien bei Ihr. Klar sind wir, nicht nur die Kälte stimmt, auch der Rest von dem Straflager, aber das verschlucke ich lieber. Sonst nimmt "MadCat" es persönlich und wird zur sibirischen Tigerin.

Kalt? Eis in zwei Stunden? Genüsslich liest Sie mir vor, wie jemand eine Woche so gelegen hat. Das war bestimmt das letzte Mal, dass ich Ihr ein Buch geschenkt habe. Aber es wirkt. Ich komme mir gleich schlecht und schwach und schuldig vor. Soll ich auch, denn das klärt mir den Blick fürs Erziehungsziel : "die Maus ist schuld, wenn die Katze sie fressen muss". Erst wenn ich das verstehe, komme ich raus. Ich habe mal Mathematik studiert, und Logik. Das stört jetzt, da wird es wohl lange dauern mit dem Rauskommen. Heute jedenfalls nicht mehr.

Nach der Abkühlung gibt Sie mir noch mal Unterricht. Ich sollte dankbar sein, Sie versucht wirklich alles für mich. Nur diesmal ist Schluss mit der Kuschelpädagogik. Anderer Satz, gleiche Aufgabe.

Er hängt am Gerüst, ganz weit oben, ich kann es nicht sehen und versuche es mit den Zehenspitzen. Ein Stachelbrett unter den Sohlen hilft mir dabei. Aber es reicht noch nicht, meine Augen sind schlecht. Dafür gibt es Punkte, stimmt, ist ja auch meine Schuld. Was die Augen nicht schaffen, soll die Nase versuchen. Ob sie wohl lesen kann? Eine eiserne Doppelkralle bringt sie an den Löchern nach oben bis vor den Text. Das Stachelbrett könnte weg, die Kralle schafft es allein. Ich stehe sehr gut auf zwei Zehen. Tatsächlich, sie liest! Es geht etwas stockend, doch wozu gibt es Strom. Der hängt noch unten und verschafft mir Gedankenblitze. Da hört man schnell auf, über den Inhalt zu grübeln, und siehe da, schon geht es flott. Ich staune über mich selbst. "Klassische" Erziehung ist halt unübertroffen.

Wie wäre es jetzt mit einer Belohnung?

Als Maus weiß ich, das die Menschen keine Ahnung haben von Katzen. Sogar die Brüder Grimm haben es falsch erzählt. Der Gestiefelte war eine Katze, kein Kater. Und schwarz, ganz bestimmt. Denn so etwas können nur besondere Katzen: alle Leute gescheucht, den König getäuscht, den Zauberer gefressen ... Minister geworden. Bestimmt für Erziehungsfragen. Müllerbursche möchte ich sein. Was ist der dumm und wird doch belohnt. Wer belohnt mich? Einen Moment sieht es tatsächlich so aus. Ich werde hübsch zusammengeknotet und im Bondageraum auf den Bauch gelegt. Gegen Fesseln kämpfen, cool. Kämpfen heißt Bewegen. Bewegen verstößt gegen was ...? Komm schon "Strohkopf" ... klar, Regel 2. Zu spät, schon erwischt. Katzenaugen können durch Wände sehen. Also Stillliegen. Das ist wieder Strafe, nichts mit Belohnung. Lange darf ich jetzt in die Maske träumen, was ich den anderen empfehlen soll, Kälte oder Muskelkrämpfe. Die könnten ja auch die Katze fragen. Klar was die sagt: beides.   

Als ich raus darf ist es schon spät.

Aber es gibt doch noch Abendbrot. Wird mir serviert. Was für ein Luxus. Nur der Koch ist nicht gut.

Katzenfutter ist lecker. Katzen sind anspruchsvoll und wissen was schmeckt. Jederzeit würde ich es essen. Stattdessen wird mir ein Napf Hundefutter aufgetragen, sauber aufzulecken. Ungenießbar das Zeug. Was muss die Töle blöd sein, die so etwas frisst. Genau mein Niveau. Ich würge es rein bis zur Hälfte, dann wird der Brechreiz zu stark. Noch mal fünf Punkte, aber besser als auf Ihren Teppich gekotzt. Das Wasser ist besser, auch wenn ich es unter mir schlürfen muss, im Liegestütz. Schlürfen macht Krach. Punkte. Langsam wird's mir egal. Sie ahnt es und lässt etwas Ruhe. Erziehung muss treffen, sonst nützt sie nichts.

Zur Nacht geht es ab in die Mausefalle. Schön dunkel, schön eng und schön kalt, wie ein Mauseloch eben. Gefällt es nicht? Doch sehr! Sogar der Schwanz findet noch Raum, um sich aufzustellen. Nur das ein Gitter davor kommt und Ketten an die Mäusepfoten, das ist nicht so toll. Man kann so schlecht weg.(**)  Wie kann man so misstrauisch sein? Die Katze kommt und legt mir die Strichliste hin, schon für früh. Dabei leckt Sie die Lippen und spitzt Ihre Krallen. Da wird mein Schwanz wieder klein. Auch gut, so habe ich mehr Platz.

Irgendwie zittere ich mich durch, durch die Nacht. Gegen morgen nimmt das Zittern zu. Es hat nicht mehr viel mit der Kälte zu tun, es kommt von der Liste. 

Sie kommt mich holen. Ein vernichtender Blick. In die Windel gepisst? Ja ..ah.., es gibt doch kein Klo in dem Mauseloch. Das die Angst es raustreibt, dafür kann ich doch nichts. Sie schickt mich zum Säubern und schnappt sich die Liste. Ich höre noch, wie die Kralle kratzt, noch ein paar Striche dazu.

Dann ist es soweit. Ich kann nichts mehr tun, stehe vor Ihr, bin paralysiert.

Ihre Augen funkeln. Tja, mit einer Portion "Mad" muss man schon rechnen, sonst sollte man besser einen Bogen machen ums Revier von "MadCat".

Meine Portion sind 144, in Worten: einhundertvierundvierzig. Oh lieber Gott, gib mir ein Talent, lass mich veranlagt sein. Als Flagellant. Da ist etwas Hoffnung, denn dazustehen und drauf zu warten ist geil. Vor dem Bock. Sträflingsanzug und Strumpfhose runtergelassen, hochgezogenes Zöglingshemd. Man könnte denken, ich freue mich drauf. Aber Sie traut dem Frieden nicht. Drüberbeugen, Hände nach vorn. Handschellen, von dort ein Seil unten durch zu den Füssen. Die sind schon rechts und links an den Pfosten fest. Nichts mehr mit Weglaufen. Ein bisschen "Aufwärmen", dann wird gezählt. Hätte ich doch nur meine Kirchensteuer bezahlt. Gott hilft mir nicht, nein, ich bin nicht veranlagt. Es wird nicht geil, es tut schrecklich weh. Sie hat es gewusst, hat es mir auch vorausgesagt, aber was hilft das schon bei einem "Strohkopf". Es ist die Peitsche und nicht der Flogger, wenigstens da hilft ER mir. Aber bis 40 bin ich schon drei mal zusammengesackt. Das heißt, ich würde gerne hinsacken, um den Hintern zu retten. Nur so weit runter komme ich nicht. Da hat Sie vorgesorgt mit den Fesseln. Sie muss nur etwas tiefer schlagen wenn ich schlotternd in die Knie gehe. Gerade die richtige Haltung zum Spüren der eigenen Erbärmlichkeit. Erbarmen wäre ein schönes Wort. Ich kann mich nicht umdrehen, aber ich wette, Sie kennt das Wort auch und lächelt gerade darüber. Sie will es nicht kennen! Wer sich vergangen hat, muss gezüchtigt werden. Strafe muss sein, wo kämen wir sonst hin, was wäre das für eine Erziehung. Ab 50 geht es nur noch in Zehnerschritten, ich brauche die Luft, um es auszuhalten. Blut fließt noch nicht, dafür Angstschweiß in Strömen. Ich würde Ihr den schönen Bock ganz versauen, mauzt Sie rum. Hat Sie was anderes erwartet? Vom "Schwein"? Dann stellt sich noch raus, das die "Erbse" nicht zählen kann. Alles muss Sie selber machen. Dafür leistet Sie sich den Luxus und zieht mir doch noch zwei drüber, mit Ihrem neuen Lieblingsgerät. Nur ganz leicht, und doch reißt es mir schon die Haut auf. Da merke ich erst, wie milde Sie zu mir war. Nein, Sie bringt Ihre Mäuse nicht um. Da hätte Sie ja nichts mehr zum Spielen. Aber geschenkt kriegst du nichts, Sie weiß immer genau, ob da noch was drin ist in dir, an Kraft, die Sie rausquetschen kann, aus Ihren Mäuschen.

In mir ist keine Kraft mehr, nicht mal ein Quentchen.

Klar, das ist genau der Moment, sich zu ergötzen, mir zu zeigen wie weit unten ich bin. Abspritzen!

Sie will sehen ob denn Schwein, Stroh, Erbse, Maus, oder was immer ich bin, noch zeugungsfähig wäre. Warum nur? Braucht Sie noch mehr von meiner Sorte? Sie hat doch schon genug Mäuse, die bei Ihr Schlange stehen. Aber keine Gefahr, die Erbsen sind völlig zusammengeschrumpft. Voller Eifer versuche ich da unten etwas neues zu züchten oder doch wenigstens Stroh zu dreschen.

Sie amüsiert sich köstlich, schnurrt mir dabei mein Sündenregister runter, alles was in der Akte steht, und auch das was da nicht steht. Sie weiß einfach alles. Immer wenn mir eine rettende Fantasie kommen will, bringt Sie ein Highlight davon und wieder steigt nichts hoch. Vor lauter Verzweifelung reibe ich mir die Gelenke wund, an den Handschellen, die sind ja noch dran. "Na, wird das heute noch was?!!" Wüsste ich auch gerne. Es sieht nicht danach aus. Gar nicht. Erst als sie mich zum Schämen in die Ecke stellt, geht es, und gar nicht mal schlecht.

Schämen geht? Na wenigstens etwas gelernt.

Ich darf abzischen in mein eigenes Loch. Darf mich erholen, bis Sie mich das nächste Mal tatzt.

(*)  Es wurmt mich derart, dass ich für MC einen Aufsatz schreiben werde:  "Der paralysierende Einfluss des Katzenblicks auf den Intelligenzquotienten der Maus."  

(**) Es ist schon toll, aber die Katze muss ja nicht alles erfahren.

 

November 2006 by s.