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Philosophie:
Ich möchte hier einige Dinge anmerken, in deren Zusammenhang ich meine
Philosophie zu BDSM darstellen möchte.
Ich gelte als
arrogant, unnahbar, sadistisch und streng..und ja, genau dies
bin ich auch! Doch trotzdem kennen auch viele meine ganz andere Seite...
Für mich ist SM keine Geschäftsidee oder eine bequeme Möglichkeit, einen
finanziellen Status zu erhalten.. nein, SM und Dominanz sind ein Teil meines
Ich´s, unveränderbar für kommerziellen Nutzen, nicht abstellbar auf Wunsch
und vor allem nicht eine Rolle, in die ich von Zeit zu Zeit schlüpfe. Verbiegen
auf Ihren Wunsch
oder Anpassen auf Ihre Neigungen wäre eine Vergewaltigung
meiner eigenen
Veranlagungen, Vorlieben und Wünsche, die ich in einem Spiel
genau so wie Sie erfüllt wissen möchte.
Denn so wie ich bin, wie ich meine Spiele führe, wie ich dem devoten Sklaven,
Masochisten oder Fetischliebhaber entgegen trete - ganz genau so bin ich!
Mein Verhalten
wird immer von der Dominanz in mir bestimmt, meine Reaktionen
immer echt und meine Lust auf ein Spiel nie auf Knopfdruck geschehen. Sie
aber können
durch Ihr Verhalten meine tief veranlagte Dominanz beeinflussen.
Aus diesem
Grunde werden Sie wohl nur einen "guten Draht" zu mir bekommen,
wenn Ihnen der Respekt meiner Person in allen Situationen erstes Gebot ist.
Ich akzeptiere
grundsätzlich keine Anrede per "du" oder andere Unförmlichkeiten.
Denn seien wir
doch einmal ehrlich, würden Sie im Supermarkt ihren Aufschnitt mit
den Worten:
"Gibst du mir bitte.." bestellen. Nein? Dann frage ich mich, warum
es trotzdem
vermehrt solche Entgleisungen gibt? Kann man sich einer Person
unterwerfen, der man keinen Respekt entgegen bringt? Ich denke nicht!
Das Repertoire
meiner Neigungen kann sich sicher von Zeit zu Zeit in Nuancen verändern
oder erweitern,
denn ein Mensch sollte sich stets weiter entwickeln und nicht auf der
Stelle stehen
bleiben. Doch auch wenn Sie gern eine Gummiherrin oder Klinikerin
wünschen, kann
ich Ihnen diese Schauspielrolle nicht bieten. Ich empfinde meine wahre
und veranlagte Dominanz nur in der Kombination zweier Spielpartner, die für dieselben Dinge
die gleiche Leidenschaft empfinden.
Denn bedenken Sie: Ich sehe mich weder als Dienstleisterin noch als Wunscherfüllerin, auch
wenn Sie einen
Obolus für unser Spiel überreichen. Eine Sitzung kann meines Erachtens
nur
dann ein rundes und erfülltes Spiel werden, wenn beide Seiten ihre eigene Lust ausleben.
Sehen Sie
deshalb eine Absage für einen von Ihnen gewünschten Termin als ein
faires
und ehrliches Anliegen meinerseits, wenn ich überzeugt bin, dass eben diese Konstellation
für beide
Parteien im Endeffekt nicht zu einer 100% Erfüllung führen würde.
Ich möchte gern
weiterhin nach einer Session ein erhebendes Gefühl und eine Erfüllung
meiner persönlichen und veranlagten Lust empfinden.
Wenn Sie die
oben geschriebenen Zeilen verwundern, oder Sie nicht verstehen können,
warum der eine
oder andere Interessierte sich so verhält, dann sind Sie sicher ein
perfekter
Spielpartner für mich und werden vielleicht im Nachgespräch feststellen,
dass Sie nicht
nur ein schönes Spiel hinter sich haben, sondern Ihnen gegenüber ein
so gar nicht
arroganter und unnahbarer, sondern ein menschlicher und offener
Gesprächspartner
sitzt..